Nach der heldenhaften Fastnacht in 2024 geht die Narrenzunft „Schmalzloch“ total entspannt in die nächste Saison. „Schmalzloch Life Balance – Fasent tut gut!“ heißt das Motto, das Zunftmeister Ruben Schnepf bei der Jahreshauptversammlung vorstellte. Eine Kampagne, die es in sich haben wird, denn 2025 kommt dem Umzug eine besondere Bedeutung zu. Den Gaudiwurm gibt es dann offiziell seit 111 Jahren. Näheres dazu wird die Narrenzunft in den kommenden Monaten kundtun, wie der Zunftmeister ankündigte. Schon jetzt stehe bei allen Veranstaltungen für die Auszeit vom Alltag fest: „No Schmalzloch, no Party“. Der Kartenverkauf für die Damen- und Herrensitzungen beginnt am Mittwoch, 13. November.
In seinem halbstündigen, launigen Rückblick blickte Ruben Schnepf auf eine äußerst erfolgreiche Kampagne zurück. Alle Veranstaltungen seien bestens besucht gewesen und mit seinen 25 Motivwagen habe der Umzug erneut sein Alleinstellungsmerkmal in der Region unterstrichen, wie auch Umzugskoordinator Christian Dräs bilanzierte. Mit aktuell 579 Mitgliedern ist bei den Hördener Narren ein Höchststand erreicht, so Geschäftsführerin Bianca Kraft. Geordnet sind die Finanzen, wie Schatzmeisterin Katrin Heinze mitteilte. Trotz in allen Bereichen gestiegener Ausgaben, habe ein Überschuss erwirtschaftet werden können. „Alles in bester Ordnung“, bilanzierte Kassenprüferin Andrea Koch.
Auf das Wagenhallenteam kommen in den nächsten Monaten große Aufgaben zu, wie Stefan Karcher in Vertretung von Timo Flügler berichtete. Neben dem Jubiläumsumzug gilt es, den seit Jahren geplanten Anbau am Narrenschopf zu stemmen. Nach dem Überwinden zahlreicher behördlicher Auflagen konnten die Arbeiten in diesen Tagen beginnen.
Längst angelaufen ist die neue Kampagne bei der Tanzgarde mit ihren über 100 Aktiven, wie Gesamtleiterin Laura Doll feststellte. Der Trainerinnenstab ist zwischenzeitllich auf 19 angewachsen. Erklärtes Ziel: die Süddeutschen Meisterschaften für alle drei Turniergruppen. Stolz können die Narren auf ihre Jugendarbeit sein, so Jugendleiterin Simone Herrmann beim Blick auf über 100 Mitglieder unter 21 Jahren. „Alles palletti“, stellte Thomas Lang bei seinem Entlastungsantrag fest. Dieser erfolgte einstimmig.
Neu in den Großen Rat aufgenommen wurden Luisa Kilgus und Jannik Kraus, zum Ehrenelfer ist Bernhard Veit berufen worden.
Kontinuität ist bei der Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden angesagt, so das Ergebnis der Jahreshauptversammlung. Alle Vorstandmitglieder sind bestätigt worden, das Motto der nächsten Kampagne wird das Thema „Helden“ aufgreifen, die Planungen für die Erweiterung des Narrenschopfes in der Kanalstraße sind auf der Zielgeraden und die Tanzgarde kündigte bereits jetzt die nächsten Tanzshows für das Frühjahr 2025 an.
Hinter den Hördener Narren liegt eine überaus erfolgreiche Kampagne im Jahr eins nach Corona, wie die Zunftmeister Ruben Schnepf und Markus Herrmann feststellten. Der Publikumszuspruch bei den drei Damen- und Herrensitzungen, der Schlempenparty, dem Kindermaskenball und dem Internationalen Umzug hätte kaum besser sein können, so das Resümee. Und: Das Vereinsleben ist lebendiger als je zuvor, die Mitgliederzahl ist mit rund 550 weiterhin auf Rekordniveau, so Geschäftsführerin Bianca Kraft. Auch in der Jugendabteilung tut sich viel, bilanzierte Jugendleiterin Simone Herrmann. Als neue stellvertretende Jugendleiterin ist von der Jugendversammlung Nina Graß gewählt worden.
Das finanzielle Ergebnis im Geschäftsjahr 2022 litt coronabedingt unter fehlenden Einnahmen, jedoch ist Schatzmeisterin Katrin Heinze zuversichtlich, dass das Defizit im mittleren vierstelligen Bereich im laufenden Geschäftsjahr wieder ausgeglichen werden kann.
Nach einer langen Planungsphase – unter anderem waren die Fastnachter überrascht worden, dass der bestehende Bebauungsplan durch Hochwasserschutzregelungen außer Kraft gesetzt worden ist – soll in den nächsten Tagen jetzt der Bauantrag für die Erweiterung der Wagenhalle eingereicht werden. Ziel: Inbetriebnahme zur nächsten Kampagne, so Stefan Karcher vom Bauteam.
Rundweg erfreulich und erfolgreich verlief die Saison bei der Tanzgarde, so Leiterin Laura Doll. Mit dem Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft und dem Deutschen Vizemeistertitel hat sich die Abteilung mit rund 100 Aktiven nach Corona eindrucksvoll zurückgemeldet. Insgesamt zwölfmal standen die drei Turniergruppen auf dem Siegerpodest. Erfreulich seien viele Neuzugänge in den vergangenen Wochen und auch der Trainerstab ist auf 19 Trainerinnen angewachsen, so die Bilanz. Nächstes Highlight: Tanzshows im Frühjahr 2025. Die Planungen haben begonnen. Zuletzt hatten die Veranstaltungen rund 2.000 Besucherinnen und Besucher in den Bann gezogen.
Beim Umzug, so Bereichsleiter Christian Dräs, seien sowohl das organisatorische als auch das Sicherheitskonzept voll aufgegangen. Man wolle weiterhin auf Qualität und nicht auf Quantität setzen. „Hördener Straßenfastnacht ist für die ganze Familie da mit vielen ideenreichen Wagengruppen“, so Zunftmeister Ruben Schnepf. Radaubrüder seien auch in Zukunft sowohl bei den Teilnehmern als auch unter den Zuschauern unerwünscht.
Die Neuwahlen unter der Leitung von Thomas Lang – sein Dank galt dem gesamten professionell agierenden Team – wurden zur Formsache, da alle weitermachen. Das Gremium: Ruben Schnepf (Zunftmeister), Markus Herrmann (2. Zunftmeister), Bianca Kraft (Geschäftsführerin), Katrin Heinze (Schatzmeisterin), Bernd Knigge (2. Schatzmeister), Timo Flügler (Narrenschopf), Stefan Karcher (Bauteam), Christian Dräs (Umzug), Dominic Heberle (Sitzungsprogramm), Marco Schiel (Veranstaltungstechnik), Laura Doll (Tanzgarde), Patrik Weiß (Getränke), Karin Veit (Küche), Julia Karcher, Bernd Kappler, Enrico Tschan, Torben Glasstetter (Beisitzer), Renate Kappler (Präsidentin). Kassenprüfer: Andrea Koch und Michael Schiel.
Aus dem Großen Rat (laut Satzung das Beschlussgremium des Vereins) sind Fabian Herm und Marius Mungenast auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Neu aufgenommen wurden Jeanette Kilgus, Lena Kilgus und Sven Kräuter. Auf Vorschlag des Ehrenrates sind Tanja Karcher, Ralf Traub und Bernd Kappler zu Ehrenelfern berufen worden.
„Fastnacht in Hörden kann nicht ausgebremst werden.“ – Diese Feststellung stellte der Zunftmeister der Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden, Ruben Schnepf, bei der Jahreshauptversammlung des Narrenvereins im Clubhaus des Fußballvereins in den Mittelpunkt seines Rückblicks auf die zweite Corona-Kampagne in Folge. Vieles habe ausfallen müssen. Größter Störfaktor sei dabei die ständige Ungewissheit gewesen. Viele Alternativen seien geplant gewesen, hätten aber letztlich wieder verworfen werden müssen. Insgesamt elf ständig neue Verordnungen hätten die Planungen oft kurzfristig durchkreuzt. Geschäftsführerin Bianca Kraft stellte zufrieden fest, das sich der Mitgliederstand aktuell mit 553 trotz Pandemie weiter auf Rekordniveau bewege. Aus dem Bericht von Schatzmeisterin Katrin Heinze ging hervor, dass der Verein finanziell mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Das Schmalzlocher Narrenschiff könne Kurs halten. Schwer getroffen hat die Pandemie die rund 100 aktiven Tänzerinnen und Tänzer der Tanzgarde. Keine Auftritte, keine Turniere und Training unter erschwerten Bedingungen, so Gardeleiterin Laura Doll. Nach aktuellem Stand der Dinge soll die Turniersaison bereits im September beginnen, allerdings mit einem vom Bund Deutscher Karneval eng getakteten Terminplan. Jugendleiterin Simone Herrmann konnte von der einzigen öffentlichen Veranstaltung berichten, die durchgeführt werden konnte: Die närrische Dorfrallye für den Narrennachwuchs mit über 100 kleinen Fasebutzen. Die Pläne für den geplanten Anbau an der Wagenhalle würden weiter reifen, so der Bericht von Timo Flügler. Eine positive Nachricht für die nächste Kampagne hatte auch noch Zunftmeister Ruben Schnepf in seinem Ausblick: Es werde wieder ein närrisches Dreigestirn geben. Auch die Vorbereitungen auf den Umzug 2023 haben bereits begonnen, so Koordinator Christian Dräs. Anmeldungen sind schon jetzt auf der Homepage unter www.schmalzloch.de möglich. Lob der Kassenprüfer Andrea Koch und Michael Schiel und ein Dank von Thomas Lang an den Vorstand, der auch in der Pandemie alle Hände voll zu tun gehabt hätte, rundeten die harmonisch verlaufene Versammlung ab.
Als nächstes meldet sich die Narrenzunft „Schmalzloch“ mit einem Sommerfest aus der Pandemie zurück. Am Sa., 25. Juni, wird es in und an der Wagenhalle in der Kanalstraße ein Programm für die ganze Familie geben.
Mit Vorsicht und verhaltenem Optimismus startet die Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden in die zweite von der anhaltenden Corona-Pandemie bestimmte Fastnachtskampagne. Das kündigte Zunftmeister Ruben Schnepf bei der Jahreshauptversammlung des Vereins im Clubhaus des Fußballvereins an. Das Motto: „Zurück in die Zukunft“. Eine schwierige Saison, denn aufgrund der wieder steigenden Infektionszahlen, werde man auf Sicht fahren müssen, so der Zunftmeister. Aktuell planen die Hördener Narren ihre Saalveranstaltungen, die in Abstimmung mit der Stadt Gaggenau allesamt nach 2G-Regeln durchgeführt werden sollen. Das heißt: Zutritt haben nur Geimpfte oder Genesene. Das Gleiche gilt für die Mitwirkenden auf und hinter der Bühne, ebenso wie für die Helferinnen und Helfer. Der Zunftmeister unterstrich bei der Jahreshauptversammlung, dass 3G-Veranstaltungen in der Flößerhalle logistisch nicht zu bewältigen gewesen wären.
Der Kartenvorverkauf für die Damen- und Herrensitzungen am 28., 29. und 30. Januar 2022 wird vermutlich am Sonntag, 28. November, um 11 Uhr in der Flößerhalle starten. In Planung ist auch die Schlempeparty am Samstag, 12. Februar 2022. Offen lässt die Narrenzunft im Moment die Frage, ob es einen Tag später einen Kindermaskenball geben wird. Da diese Altersgruppe einen besonderen Schutz verdiene, wolle man die weitere Entwicklung abwarten und erst Anfang des kommenden Jahres eine Entscheidung treffen.
Ebenso offen bleibt die Frage, ob es im närrischen Schmalzloch Straßenfastnacht mit Umzügen geben könne. Auch hier müsse vorerst die weitere Entwicklung abgewartet werden. Bekanntlich hat die Landesregierung hierzu noch weitere Verordnungen angekündigt. Um den Umzugsgruppen Planungssicherheit geben zu können, hofft die Narrenzunft Hörden Anfang Dezember auf eine Entscheidung. Die Gesundheit von Besuchern und Mitwirkenden habe dabei absoluten Vorrang unterstrich Ruben Schnepf.
Trotz allem zogen der Zunftmeister und Vize Markus Herrmann in der harmonisch verlaufenen Hauptversammlung eine positive Bilanz der zurückliegenden „Fasent Onnerscht.“ Vor allem die mit großem Aufwand produzierte und kostenlos verteilte Sitzungs-DVD habe ein positives Echo gefunden. Die Narrenzeitung, die Malaktion für Kinder und der Maskenwettbewerb hätten unter anderem gezeigt, dass Corona den Schmalzlocher Narrenvirus nicht habe auslöschen können. Alles in allem sei der Verein mit einem blauen Auge davongekommen, so der Bericht von Schatzmeisterin Katrin Heinze. Auch die Tanzgarde mit fast 100 Mitgliedern blickt optimistisch nach vorne. Voraussichtlich im Januar wird die Turniersaison wieder starten. Dem Mitgliederstand konnte die Pandemie auch nichts anhaben, wie Geschäftsführer Bernd Kappler bilanzierte. Zum Tag der Hauptversammlung zählte die Narrenzunft närrisch exakt 555 Mitglieder. Ein Rekord in der Vereinsgeschichte. Einen neuen Anlauf werde es bei der Erweiterung der Wagenhalle in der Kanalstraße geben kündigte Jürgen Klumpp an. Hier konnten die bisherigen Überlegungen – trotz bestehendem Bebauungsplan – wegen neuer Regelungen beim Hochwasserschutz nicht umgesetzt werden. Mit rund 100 Mitgliedern unter 21 Jahren sieht Jugendleiterin Simone Herrmann auch die Vereinsjugend gut aufgestellt. „Ihr habt das Beste draus gemacht“, stellte bei der einstimmig erfolgten Entlastung des Vorstandes Thomas Lang im Namen der Mitglieder fest.
Bei den Neuwahlen ist es zu dem seit längerem angekündigten Wechsel in der Geschäftsführung der Narrenzunft Hörden gekommen. Bernd Kappler trat nach insgesamt 43 Jahren in die zweite Reihe des Vorstandes zurück, wird künftig als Beisitzer aber weiterhin unterstützend tätig sein. Zu seiner Nachfolgerin wurde einstimmig Bianca Kraft gewählt, ebenfalls schon viele Jahre Mitglied und zahlreiche Jahre Jugendleiterin des Vereins. Umzugsteilnehmer in Hörden müssen sich auf einen neuen Ansprechpartner einstellen. Umzugsmarschall Ralf Epp gab sein Zepter an Christian Dräs weiter. Ruben Schnepf würdigte die Tätigkeit der Beiden unter dem Beifall der Versammlung ausdrücklich.
Ansonsten ist in der Vorstandschaft der Hördener Narren Kontinuität angesagt, wenngleich die Posten des 3. Zunftmeisters und des Historienbeauftragten unbesetzt blieben. Geführt wird der Verein weiterhin von Ruben Schnepf und Markus Herrmann (2. Zunftmeister). Die weiteren Posten: Protokollerin Bianca Kraft, Schatzmeisterin Katrin Heinze, stellvertretender Schatzmeister Bernd Knigge, Timo Flügler (Narrenschopf), Stefan Karcher (Bauteam), Christian Dräs (Umzug), Dominic Heberle (Sitzungsprogramm), Laura Doll (Tanzgarde), Marco Schiel (Bühnenteam), Karin Veit (Küche), Patrik Weiß (Getränke). Als weitere Beisitzer/in fungieren Julia Karcher, Enrico Tschan und Bernd Kappler. Kassenprüfer sind auch im kommenden Jahr Andrea Koch und Michael Schiel.
Eine weitere Personaländerung hat es im Ehrenrat gegeben, wie Ruben Schnepf der Hauptversammlung mitteilte. Neue Präsidentin ist demnach Renate Kappler, nachdem sich Rolf Schnepf für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stellte.
Die Hauptversammlung 2020 der Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden hat das Corona-Konzept für die nächste Fastnachtskampagne ohne Gegenrede gebilligt. Danach wird es keine öffentlichen Veranstaltungen unter der Regie der Hördener Narren geben. Gleichwohl werde Fastnacht 2021 stattfinden, versicherte Zunftmeister Ruben Schnepf in der Flößerhalle.
Start in die Kampagne wird Mitte November in einer internen Veranstaltung des Vereins sein. Dort wird Schlempenkönigin Nicole I. (Tummescheit) verabschiedet und ein neues Dreigestirn mit Prinzenpaar vorgestellt. Als Alternative zu den Damen- und Herrensitzungen produziert das Sitzungsteam der Narrenzunft einen Film mit aktuellen Beiträgen. Er wird am Samstag, 16. Januar, kostenlos als DVD oder auf Stick ausgegeben. „Damit kann jeder die Sitzung zu Hause von der ersten Reihe aus genießen“, freut sich der Zunftmeister zusammen mit seinem Stellvertreter Markus Herrmann. Eine Vorbestellung wird voraussichtlich ab 11.11. über die Homepage möglich sein, informierte die Narrenzunft am Rand der Hauptversammlung. Ebenfalls Alternativen wird es zur Schlempelparty und zum Kindermaskenball geben. Angesichts der sich ständig wandelnden Corona-Vorschriften könne hierbei jedoch „nur auf Sicht gefahren werden“, heißt es in der Mitteilung der Narrenzunft. Im Rückblick zogen Schnepf und seine Vorstandskollegen eine überaus positive Bilanz der „grandiosen Saison“ 2019/20, die mit drei restlos ausverkauften Sitzungen im „Zirkus Schmalzloch“, einer neu konzipierten Schlempelparty und einem Familienumzug am Fastnachtssonntag zahlreiche Höhepunkte hatte. Hinzu kam der von den Führig Barthel ausgerichtete und der Narrenzunft unterstützte Dämmerungsumzug.
Weiterhin auf hohem Niveau bewegt sich der Mitgliederbestand, wie Protokoller Bernd Kappler berichtete. Zum 1. Januar 2020 zählte der Verein 547 Mitglieder, so viele wie noch nie. Fast 20 Prozent davon sind junge Menschen unter 21 Jahren. „Wir sind also ein jugendlicher Verein“, freute sich Kappler, der 2021 nach dann über 43 Jahren als Protokoller und Geschäftsführer abtreten will.
Dank der Tanzshows und der ausverkauften Sitzungen durfte Schatzmeisterin Katrin Heinze einen erklecklichen Gewinn vermelden. Inzwischen sehe es jedoch ganz anders aus. Zum einen habe es Investitionen und andere vielfältige Ausgaben, wie zum Beispiel eine neue Zugmaschine, gegeben, zum anderen werde es in diesem Jahr keine Einnahmen mehr geben.
Kirsten Pompeuse-Schnepf attestierte für den verhinderten Kassenprüfer Michael Schiel eine klar strukturierte Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Als Kassenprüfer wurden Michael Schiel und Andrea Koch gewählt.
Für den verhinderten Umzugsmarshall Ralf Epp berichtete Markus Herrmann ebenfalls von einer gelungenen Veranstaltung. Vor allem das Sicherheitskonzept sei voll aufgegangen. Epp kündigte an, bei der nächsten Hauptversammlung sein Amt in jüngere Hände legen zu wollen.
Zahlreiche Aktivitäten hat es an der Wagenhalle in der Kanalstraße gegeben, teilte Jürgen Klumpp mit. Parkplätze konnten befestigt und Anschaffungen getätigt werden. Aktuelles Projekt ist im Moment ein weiterer Anbau, der im kommenden Jahr realisiert werden soll.
Der Corona-Pandemie bietet unterdessen die Tanzgarde mit ihren über 100 Aktiven die Stirn, so Leiterin Laura Doll. Eine Turnierteilnahme werde es in diesem Jahr aber nicht geben. Zwischenzeitlich habe der Bund Deutscher Karneval die Turniere auch alle abgesagt.
Rege ist auch die Vereinsjugend, wie aus dem Bericht von Jugendleiterin Simone Herrmann hervorging.
Neu in den Großen Rat aufgenommen wurde Robin Stoll, der das Team der Wagenhalle verstärken will. Ausgeschieden ist auf eigenen Wunsch Jonas Koch.
Nach der erfolgreichen Seereise mit der MS Schmalzloch in diesem Jahr steht in der kommenden Kampagne ein Besuch im Zirkus auf dem Programm. Das kündigte Zunftmeister Ruben Schnepf bei der Jahreshauptversammlung der Narrenzunft Schmalzloch Hörden im Clubhaus des Fußballvereins an. Schon jetzt können sich die Zuschauer auf zirzensische Höhepunkte in der Manage freuen. Der Kartenvorverkauf für die Damen- und Herrensitzungen am 24., 25. und 26. Januar 2020 beginnt am 13. November um 19 Uhr im Foyer der Flößerhalle.
Die Zunftmeister Ruben Schnepf und Markus Hermann berichteten in der Hauptversammlung rückblickend durchweg von ausgebuchten Kabinen auf dem Hördener Narrenschiff. Die Jahresbilanz: rundum zufrieden. Einziger Wermutstropfen: Das Geschäftsjahr 2018 schloss mit einem Minus, was allerdings ausschließlich auf hohe Investitionen zurückzuführen ist, wie Schatzmeisterin Katrin Heinz in dem von Bernd Knigge verlesenen Kassenbericht feststellte. So gab es Neuanschaffungen im Narrenschopf, die Tanzgarde ist nun komplett mit neuen Uniformen ausgestattet und rund 3000 Euro steckte die Narrenzunft mit Zustimmung der Stadt auf eigene Rechnung in der Flößerhalle in neue Netzwerkkabel, um die Ton- und Livebildqualität weiter zu verbessern.
Geschäftsführer Bernd Kappler freute sich über einen weiteren Mitgliederzuwachs. Mit aktuell 543 Mitgliedern ist ein neuer Höchststand in der Geschichte der Narrenzunft erreicht worden. Bis zum Start der neuen Kampagne wird die überarbeitete Homepage mit zahlreichen optischen und inhaltlichen Verbesserungen online gehen, kündigte der Protokoller an.
Weiterhin auf hohem Niveau agiert die Tanzgarde Hörden, wie Sandra Tschan in Vertretung von Gardeleiterin Laura Doll feststellen konnte. 106 Aktive zählen die fünf Tanzgruppen derzeit. Erinnert wurde in dem Bericht unter anderem an die fulminanten Tanzshows mit 2000 Zuschauern. Sportlicher Höhepunkt war der 12. Platz bei den Deutschen Meisterschaften des Bund Deutscher Karneval in Braunschweig.
Umzugsmarshall Ralf Epp verwies auf einen erfolgreichen Umzug und vor allem darauf, dass das Sicherheitskonzept erneut voll aufgegangen sei. Anmeldungen für den nächsten Umzug sind bereits jetzt möglich unter www.schmalzloch.de.
Gut aufgestellt präsentiert sich auch die Vereinsjugend, wie Jugendleiterin Simone Herrmann berichtete. Knapp 100 Mitglieder des Vereins sind jünger als 21 Jahre. In der Jugendversammlung war Laura Borchardt zur stellvertretenden Jungendleiterin gewählt worden, nachdem Annika Schmidt „altershalber“ aus dem Gremium ausscheiden musste.
Weitere Investitionen stehen am Narrenschof an, wie Timo Flügler berichtete. Nachdem die Zustimmung der Stadt vorliegt, wird die Grünfläche vor der Wagenhalle „grün“ befestigt, um die Parkplatzsituation in der Kanalstraße zu entspannen.
Keinerlei Beanstandungen hatten die Kassenprüfer Sandra Tschan und Michael Schiel, Wahlleiter Thomas Lang sprach von beeindruckenden Zahlen und Ortsvorsteherin Barbara Bender war voll des Lobes und bedankte sich im Auftrag des Ortschaftsrates für das große Engagement.
Neu in den Großen Rat sind Patrick Weiß, Gino Karnasch und Fabian Huber aufgenommen worden. Zu Ehrenelfern sind Reiner Karcher und Dominic Heberle ernannt worden. Beide gehören seit 22 Jahren dem Gremium an.
Einige kleinere Veränderungen gab es bei den Neuwahlen im Vorstand. Für Werner Bindnagel als Getränkewart rückt Patrick Weiß nach und im Bühnenteam löst Marco Schiel Joachim Huber ab. Alle anderen Posten sind wiedergewählt worden: Zunftmeister Ruben Schnepf, 2. Zunftmeister Markus Herrmann, Protokoller Bernd Kappler, Schatzmeisterin Katrin Heinze, stellvertretender Schatzmeister Bernd Knigge, Timo Flügler (Narrenschopf), Stefan Karcher (Bauteam), Ralf Epp (Umzug), Dominic Heberle (Sitzungsprogramm), Laura Doll (Tanzgarde), Karin Veit (Küche), Rolf Schnepf (Historie), als weitere Beisitzerin Julia Karcher, sowie Enrico Tschan als Vertreter der Fürig Barthel. Kassenprüfer sind im kommenden Jahre Andrea Koch und Michael Schiel.
Nach der Jahreshauptversammlung fand, wie seit Jahren üblich, für alle Mitglieder ein Grillfest in familiärer Atmosphäre statt.
Über eine filmreife Fastnachtskampagne und viel Spannung bei der Hoheitensuche konnte der erste Zunftmeister Ruben Schnepf bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Narrenzunft-Schmalzloch-Hörden berichten. Unter dem Motto „Ganz großes Kino“ sorgten ausverkaufte Hallenveranstaltungen und ocarverdächtige Filmpräsentationen beim Umzug dafür, dass die Fastnacht in Hörden auch in der vergangenen Kampagne wieder ein Kinoerlebnis zum Anfassen war. In ausführlicher Form berichteten die beiden Zunftmeister Ruben Schnepf und Markus Hermann über zahlreiche Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Fastnachtskampagne und wiesen darauf hin, dass die Narrenzunft in diesem Jahr eine beträchliche Geldsumme und viel Eigenarbeit in die Hallentechnik der Flößerhalle investierte. Durch eine gute Teamarbeit des Arbeitskreises Sitzung um Produktionsleiter Dominic Heberle, den Einsatz moderner Videoechnik, schwungvolle Sitzungsorganisation und die Gewinnung von Newcomern sei es wiederum gelungen, die Sitzungsbesucher zu begeistern. Trotz widriger Wetterkapriolen wurde auch Hördens Hauptstraße beim Fastnachtsumzug zum „Walk of Fame“, der mit fantasievollen Wagengruppen und ansteckendem Straßentheater viele Sterne verdiente. Im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Schnurrabende wurde darauf verwiesen, dass auch andere Konzepte erfolgreich sein können, wie die im Team um Julia Karcher organisierte Schlagerparty verdeutlicht. Die Zunftmeister dankten für die mannschaftliche Geschlossenheit des gesamten Schmalzlocher Filmteams, das bereits mit großem Elan die neue Fastnachtskampagne vorbereitet.
Auf immer mehr Hürden bei der Ausübung eines Ehrenamtes und erheblichen Mehraufwand durch die Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnung verwies Protokollchef Bernd Kappler. Von der Versammlung wurde beschlossen, für den inzwischen 533 Mitglieder umfassenden Verein eine eigene Datenschutzvereinbarung vorzubereiten. Von einen positiven Jahresabschluss konnte die erste Schatzmeisterin Katrin Heinze berichten, die sich gleichzeitig darüber freute, dass die Versammlung Bernd Knigge zum neuen zweiten Schatzmeister wählte. Der Umzugsregisseur Ralf Epp zeigte sich über das hohe Niveau des Schmalzlocher Fastnachtsumzugs sehr zufrieden, der sich überdies durch die jährlich wechselnden Motive und Kostümgruppen immer wieder neu erfinde. Bei der Gesamtorganisation habe sich das neue Umzugsteam und die Verlagerung der Verantwortung auf mehrere Schultern sehr positiv ausgewirkt. Süffisant stellte Timo Flüger als Vertreter des Wagenhallenteams fest: „Wir haben einen Dachschaden!“ Natürlich ist es erste Aufgabe des Teams, in den nächsten Wochen den Schaden am Hördener Narrenschopf zu beheben. Mit Sorge betrachte man die zunehmend fehlenden Unterstellmöglichkeiten für fertige Motivwagen umd Zugmaschinen. Über erfolgreiche Teilnahmen der Hördener Tanzgarden an den badischen, süddeutschen und deutschen Meisterschaften im Karnevalstanz konnte Gardeleiterin Laura Doll berichten. Zu einem besonderen Höhepunkt der neuen Kampagne sollen wieder die neuen Tanzshows der Tanzgarden werden, die vom 12. bis 14. April 2019 in der Gaggenauer Jahnhalle präsentiert werden. Überdies ist das Hördener Männerballett der Majas weiterhin der ungeschlagene Träger des badischen Meistertitels. Über eine positive Resonanz im Jugendbereich und die erfolgreiche Durchführung des Kindermaskenballs berichtete die Jugendleiterin Simone Hermann. Insgesamt 69 Mitglieder unter 16 Jahren und 95 Mitglieder unter 21 Jahren verdeutlichen, dass die Narrenzunft ein Verein für alle Generationen ist. Von der Versammlung wurden Simone Hermann und Annika Schmitt als Jugendleiterinnen und Sandra Tschan und Michael Schiel als Kassenprüfer bestätigt. Neu aufgenommen in den Großen Rat der Narrenzunft wurde der diesjährige Prinz Marius Mungenast und Bernd Knigge. Ortsvorsteherin Barbara Bender dankte „mit Ausrufezeichen“ allen Verantwortlichen für ihr großes ehrenamtliche Engagement und sprach die Hoffnung aus, dass durch die diesjährige - im Wechel - erfolgte Übernahme der Leitung des Arbeitskreises Flößerhalle durch die Narrenzunft neue Impulse für die Gestaltung der Schnurrabende erfolgen.
Mit Volldampf möchte die Narrenzunft auch zur neuen Kampagne wieder Fahrt aufnehmen. Mottomäßig wird sich die Narrenzunft auf hoher See bewegen und lädt schon jetzt alle Fastnachtsfreunde ein, das Schmalzlocher Narrenschiff vorzubuchen. Termine für die Sitzungen: 1. bis 3. Februar 2019. Der Vorverkauf beginnt im November.
Kurz vor den Sommerferien hat die Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden getreu nach ihrem Motto das Schuljahr beendet und bei der Jahreshauptversammlung Bilanz gezogen. Eine überaus erfolgreiche, wie Zunftmeister Ruben Schnepf feststellen konnte. Mithin geht die Narrenzunft Hörden mit einer geschlossenen Mannschaft in die nächste Kampagne. Die beiden Zunftmeister Ruben Schnepf und Markus Hermann sind ebenso in ihren Ämtern bestätigt worden wie Protokoller Bernd Kappler. Tanja Karcher ist nach 15-jähriger Tätigkeit als zweite und erste Schatzmeisterin mit viel Applaus für ihre Leistungen aus dem Vorstand verabschiedet worden. Als neue Schatzmeisterin fungiert Katrin Heinze.
Den Vorstand vervollständigen wie bisher Timo Flügler, Stefan Karcher, Ralf Epp, Dominic Heberle, Joachim Huber, Laura Doll, Werner Bindnagel, Karin Veit, Rolf Schnepf, Julia Karcher und Enrico Tschan, sowie die von der Jugendversammlung zuvor gewählte Jugendleiterin Simone Hermann. Kassenprüfer sind weiterhin Sandra Tschan und Michael Schiel, der in diesem Jahr krankheitsbegingt durch Julia Karcher vertreten worden war.
Herausragende Leistungen seien zu verzeichnen, bilanzierte Zunftmeister Ruben Schnepf in seinem gut 30-minütigem Jahresbericht. Drei ausverkaufte, als Fasent-Show präsentierte Sitzungen, eine in allen Belangen fastnachtliche Fasentparty, ein sehr gut besuchter Kindermaskenball und ein von der Sonne verwöhnter Umzug haben die Narrenherzen höher schlagen lassen. Großes Lob gab es dabei für fastnachtliche Kreativität beim Umzug, die anderorts in Vergessenheit zu geraten scheint, wie die Hördener Narren feststellen. Die Jugendarbeit mit rund 100 Aktiven lasse sich zudem sehen, so der Zunftmeister. „Das ist ein Zeichen für einen lebendigen Verein.
Aktuell hat die Narrenzunft, laut Protokoller Bernd Kappler 529 Mitglieder und die Finanzen haben mit einem Plus abgeschlossen, wie Schatzmeisterin Tanja Karcher bilanzierte. Die Tanzgarde hat erneut zahlreiche gute Platzierungen bei den Turnieren des Bund Deutscher Karneval erreicht. Die Junioren belegten den zwölften Platz bei den deutschen Meisterschaften und das Männerballett errang zum fünften Mal in Folge den badischen Meistertitel, wie Gardeleiterin Laura Doll feststellte.
Mit Volldampf geht es der neuen Kampagne entgegen. Das Motto widmet sich mit den Schmalzlocher Filmfestspielendem Thema „Kino“, verkündeten die Sitzungsmacher Dominic Heberle und Björn Stolle. Die Termine für die Sitzungen: 12. bis 14. Januar 2018. Der Vorverkauf beginnt im November.
Die Ausrichter der närrischen Olympiade haben bei ihrer Hauptversammlung die Lorbeeren verteilt. Rundum zufrieden äußerte sich Zunftmeister Ruben Schnepf zur abgelaufenen Kampagne, wenngleich der Umzug am Fastnachtssonntag zwar bei trockenem Wetter, aber aufgrund der unsicheren Wetterlage eine sehr schlechte Zuschauerresonanz gefunden hatte. Dem standen indessen drei ausverkaufte Fasent-Shows in der Flößerhalle gegenüber, wie Schatzmeisterin Tanja Karcher und der Zunftmeister feststellten. Auch mit allen anderen Veranstaltungen konnte die Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden zufrieden sein.
Hinzu kommen die sportlichen Erfolge der Tanzgarde und des Männerballetts, wie Gardeleiterin Laura Doll zusammenfasste. Der vierte Platz der Junioren bei den deutschen Meisterschaften des Bund Deutscher Karneval und der erstmalige Gewinn der badisch-pfälzischen Meisterschaft durch die „Majas“ waren dabei die Höhepunkte. Viermal standen die Tanzgarden bei den Qualifikationsturnieren ganz oben auf dem Treppchen und drei zweite Plätze vervollständigen die erfolgreiche Bilanz der Gruppen mit knapp 100 Mitgliedern. Was Laura Doll besonders freute: Rund 400 Fans begleiteten die Junioren beim „Heimspiel“ der deutschen Meisterschaften in Karlsruhe.
„Wir haben viele junge Wilde und viele wilde Alte“, sagte Zunftmeister Ruben Schnepf zur stabilen Lage des „Superhaufens“. Für den Großen Rat kündigte er gleichzeitig an, dass die Zeit des Mitlaufens vorbei sei. Wer sich hier einbringe, müsse sich auch engagieren.
Die beiden Jugendleiterinnen Simone Herrmann und Annika Schmidt freuten sich ebenfalls über regen Zulauf und kündigten an, dass es in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsdisco für den Vereinsnachwuchs geben wird.
Laut Protokoller Bernd Kappler verfügt die Narrenzunft aktuell über 528 Mitglieder – Rekord in der Vereinsgeschichte und auch die mit einem Grillfest verbundene Hauptversammlung sorgte mit fast 40 Mitgliedern zu einem Höchststand in den vergangenen 40 Jahren.
Neu in den Großen Rat sind Christian Herrmann, Jonas Koch und Robert Schenk aufgenommen worden. Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Sandra Tschan und Michael Schiel.
Ortsvorsteherin Barbara Bender betonte, dass die Veranstaltungen der Narrenzunft weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt seien. Bender: „Wir können stolz sein, so eine Narrenzunft zu haben.“ Besonderen Dank sagte sie für die hervorragende Jugendarbeit.
Erst mit dem Spaß wird es bei der Narrenzunft pünktlich am 11.11., wenn das neue Motto präsentiert wird. So viel wurde schon verraten: Es geht um das Thema Schule. Der Kartenvorverlauf für die Sitzungen startet am 16. November im Foyer der Flößerhalle.
Wer in der vergangenen Kampagne Schmalzloch gewählt hat, lag genau richtig. So jedenfalls der Zunftmeister der Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden, Ruben Schnepf, bei der Hauptversammlung in Anspielung auf das Motto der närrischen Tage im Flößerdorf. Eine Saison, nach der die Hördener Narren nach eigenen Angaben jetzt eine überaus erfolgreiche Bilanz gezogen haben. „Wir sind rundherum zufrieden“, stellte der Zunftmeister in lockerer Runde im übervollen „Ochsen“ fest. Feste Größen und viele „junge „Wilde“ in allen Bereichen würden ein tolles Team bilden und letztlich den Erfolg verantworten.
Steigende Zuschauerzahlen bei allen Veranstaltungen, eine Tanzgarde als besonderes Aushängeschild des Vereins, ein Umzug mit über 30 Motivwagen (Schnepf: „Wo gibt es das sonst noch?“), keinerlei Zwischenfälle bei den Veranstaltungen, ein lebendiger Jugendbereich mit an die 100 Aktiven, über 500 Mitglieder und viele helfende Hände lassen die Narrenzunft positiv in die Zukunft blicken. „Wir werden 2016 erneut ein närrische Dreigestirn haben“, verriet der Zunftmeister. Das Geheimnis werde aber erst im November bei der Eröffnung der neuen Kampagne gelüftet. Auch das Motto steht schon fest: Schmalzloch wird olympisch, so der Zunftmeister.
Mit viel Beifall sind die Jahresberichte der Ressortvertreter zur Kenntnis genommen worden. Protokoller Bernd Kappler vermeldete mit 513 Mitgliedern einen Stand in Rekordhöhe, Schatzmeisterin Tanja Karcher und ihre Stellvertreterin Katrin Heinze berichteten von einem Plus in der Kasse. Beiden bescheinigten Sandra Tschan und Michael Schiel eine perfekte Kassenführung, während Umzugsmarschall Ralf Epp den Teilnehmern am närrischen Gaudiwurm Lob zollte und sich für deren Einsatz bedankte. Im Narrenschopf wird solide Arbeit geleistet, berichtete Timo Flügler und Gardechefin Laura Doll ließ nochmals die Erfolge der Garde mit der erneuten Teilnahme beim Finale des Bund Deutscher Karneval in Köln als Höhepunkt Revue passieren. Über die Aktivitäten in der Vereinsjugend berichtete Simone Veit.
Bei den Vorstandswahlen gab es nur wenige Änderungen. Ruben Schnepf verabschiedete den zweiten Zunftmeister Reiner Karcher mit herzlichen Worten. An seine Stelle rückt Markus Herrmann. Das Amt des dritten Zunftmeisters bleibt vorerst unbesetzt. Die weiteren Vorstandsmitglieder: Protokoller und Geschäftsführer Bernd Kappler. Schatzmeisterin Tanja Karcher, zweite Schatzmeisterin Katrin Heinze, Präsident Rolf Schnepf, Narrenschopf Timo Flügler, Bauteam Stefan Karcher, Umzug Ralf Epp, Sitzungsprogramm Dominic Heberle, Veranstaltungstechnik Joachim Huber, Tanzgarde Laura Doll, Getränke Werner Bindnagel, Küche Karin Veit, Historie Rolf Schnepf. Ferner sind Julia Karcher und Enrico Tschan als Beisitzer gewählt worden. Bestätigt wurden als Jugendvertreter Simone Veit und als Stellvertreterin Annika Schmidt.
Zu Ehrenelfern ernannte die Versammlung Werner Bindnagel, Detlev Kohler und Mathias Albrecht. In den Großen Rat sind Andrea Koch, Timo Haungs und Marco Schiel berufen worden.
Ortsvorsteherin Barbara Bender lobte die Aktivitäten der Narrenzunft Hörden und hob vor allem das Engagement in der Jugendarbeit und der Brauchtumspflege hervor. „Ehrenamt ist heute nicht mehr selbstverständlich“, so die Ortsvorsteherin.
Die Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden hat augenscheinlich allen Grund, sich zu freuen: Steigende Besucherzahlen bei den drei Damen- und Herrensitzungen und beim Umzug am Fastnachtssonntag und vier fulminante Tanzshows mit über 1900 Besuchern waren die Höhepunkte einer durch und durch gelungenen Fastnachtskampagne. So jedenfalls das Fazit von Zunftmeister Ruben Schnepf bei der Hauptversammlung im „Ochsen“. Ergänzt durch Schlagerparty und Kindermaskenball hatten die Hördener Narren auch in der zurückliegenden Kampagne ein volles Programm, das nur durch das Engagement vieler in dieser Vielfalt und Qualität geboten werden könne, so Schnepf.
Ein ausdrückliches Lob zollte der Zunftmeister dem Sicherheitskonzept der Hördener Vereine bei den Schnurr-Veranstaltungen und betonte, dass sich die Narrenzunft von jeglicher Art von Gewalt distanziere. Insgesamt, so Ruben Schnepf, sei die Narrenzunft gut aufgestellt. Der Zunftmeister: „Wir haben feste Größen und junge Wilde unter einem Hut.“ Beim Blick in die Zukunft konnte Ruben Schnepf schon jetzt vermelden, dass es in der kommenden Kampagne wieder ein komplettes närrisches Dreigestirn geben werde. Die Proklamation wird im November sein.
Sorgenlos sind aber auch die Hördener Narren nicht, wie bei der Hauptversammlung deutlich wurde. Ein Problem: die in die Jahre gekommene Flößerhalle. So hätten bei den Damen- und Herrensitzungen zwei Besucher die Veranstaltung verlassen – nicht wegen des Programms, sondern wegen der Lüftung. Diese lasse sich nämlich nur in zwei Stufen schalten: aus oder ein. Was für die Atmosphäre im Saal Mief oder Starkwind bedeutet. Hier hofft die Narrenzunft, dass die zwischenzeitlich gemeinsam mit der Stadtverwaltung erstellte Mängelliste auch alsbald abgearbeitet werde.
Protokoller Bernd Kappler bezifferte die Zahl der Mitglieder mit 509, darunter 96 unter 21 Jahre. Schatzmeisterin Tanja Karcher berichtete von einem positiven Jahresergebnis und in den Berichten von Laura Doll (Tanzgarde), Ralf Epp (Umzug), Reiner Karcher (Narrenschopf) und Simone Veit (Jugendgruppe) sind noch einmal die vielfältigen Aktivitäten deutlich geworden. Wie bereits berichtet, standen auch in diesem Jahr alle drei Altersgruppen der Tanzgarde im Halbfinale der Deutschen Meisterschaften, die Murgspatzen erreichten im Finale in Erfurt dann den achten Platz.
Zum letzten Mal in seiner Eigenschaft als Ortsvorsteher würdigte Mathias Albrecht das Engagement der Narrenzunft und freute sich über die zahlreichen Aktivitäten und die Mitwirkung in der Vereinsgemeinschaft. Als Kassenprüfer sind Sandra Tschan und Michael Schiel bestätigt worden. In den Großen Rat ist Jürgen Klumpp neu aufgenommen worden.
In der allgemeinen Aussprache sind kritische Worte hinsichtlich des Betriebes im Narrenschopf laut geworden. Zunftmeister Ruben Schnepf versprach, dass sich der Große Rat alsbald im Rahmen einer Klausursitzung auch damit befassen werde. Bei dieser Sitzung werden aber vor allem die Weichen für 2015 gestellt. Die Termine zum vormerken: Die Damen- und Herrensitzungen finden am 16., 17. und 18. Januar 2015 statt, die Schlagerparty am 31. Januar, der Kindermaskenball am 1. Februar und der Umzug am 15. Februar. Der Kartenvorverkauf für die Sitzungen startet voraussichtlich am 7. Dezember.
Die Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden hat bei ihrer Hauptversammlung den zwischenzeitlich geschrumpften Vorstand komplettiert und neben Zunftmeister Ruben Schnepf und „Vize“ Reiner Karcher Markus Herrmann als dritten Zunftmeister in die Dreierspitze des Vereins berufen. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Als Protokoller und Geschäftsführer wurde Bernd Kappler bestätigt, als Schatzmeisterin Tanja Karcher, als zweite Schatzmeisterin Katrin Heinze. Als Vertreter der Arbeitskreise gehören dem Vorstand Timo Flügler (Narrenschopf) Stefan Karcher (Bauteam), Ralf Epp (Umzug), Dominic Heberle (Sitzungen), Joachim Huber (Veranstaltungstechnik), Laura Kappler (Tanzgarde), Werner Bindnagel (Getränke), Karin Veit (Küche) und Rolf Schnepf (Historie) an. Ferner sind Matthias Karcher, Julia Karcher und Enrico Tschan als Beisitzer in den Vorstand berufen worden. Bestätigt wurden von der Versammlung Rolf Schnepf als Präsident, sowie als Vertreter der Vereinsjugend Simone Veit und als Stellvertreterin Annika Schmidt. Kassenprüfer bleiben Sandra Tschan und Michael Schiel. Neu in den Großen Rat sind Fabian Herm, Sascha Marteau und Sandra Tschan aufgenommen worden. Ausgeschieden aus dem Großen Rat sind Andreas Rabe, Kai Karcher, Bernhard Sandhaas und Jens Regending. Zum Ehrenelfer ist Jörg Heinze ernannt worden. Vorausgegangen waren dem kleinen Wahlmarathon durchweg positive Berichte der Vorstandsmitglieder und Arbeitskreisvertreter. Zunftmeister Ruben Schnepf stellte mit Freude fest, dass es insbesondere bei den Damen- und Herrensitzungen durch den Einsatz neuer Technikern gelungen sei, Tradition und Moderne zu verbinden. Ausdrücklich distanzierte sich der Zunftmeister von Gewalt am Rande von Fastnachtsveranstaltungen in Hörden und forderte einen Runden Tisch, an dem die Probleme thematisiert werden müssten. Protokoller Bernd Kappler berichtete von einem kleinen Zuwachs der Mitgliederzahl auf aktuell 514, während Schatzmeisterin Tanja Karcher verkünden konnte, dass in finanzieller Hinsicht die Trendwende geschafft sei. Gleichwohl habe es aufgrund von Sonderinvestitionen im Rechnungsjahr 2012 ein Minus gegeben. Das Jahr 2013 werde aber voraussichtlich mit schwarzen Zahlen beendet werden können. Kassenprüferin Sandra Tschan berichtete von einer korrekten Kassenführung. Ortsvorsteher Mathias Albrecht gratulierte der Narrenzunft, die personell hervorragend aufgestellt sei und die in Hörden und darüber hinaus Akzente setze. Insbesondere stellte Albrecht die Jugendarbeit mit rund 100 Aktiven heraus. Bekanntlich eine erfolgreiche Jugend, wie Gardeleiterin Laura Kappler zuvor berichtet hatte, denn erstmals war die Tanzgarde mit fünf Qualifikationen zu den Süddeutschen Meisterschaften gereist. Im Ausblick teilte Zunftmeister Ruben Schnepf mit, dass der Große Rat alsbald im Rahmen einer Klausursitzung die Weichen für die neue Kampagne stellen werde. Und Jubiläen sind auch schon in Sicht: 40 Jahre „D´Flößer“ und 55 Jahre Tanzgarde. Die Fastnachter können sich im Übrigen auf eine lange Kampagne freuen, die in Schmalzloch mit den Damen- und Herrensitzungen am 31. Januar, sowie 1. und 2. Februar in die heiße Phase gehen wird. Umzug ist am 2. März 2014.
Die Richtung stimmt, die Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden geht mit Volldampf in die Zukunft. So jedenfalls der Tenor der bestens besuchten Hauptversammlung im „Ochsen“. Einstimmig sind nach dem im April erfolgten Rücktritt von Zunftmeister Torben Glasstetter dessen Aufgaben für ein weiteres Jahr bis zur nächsten ordentlichen Wahl an den bisherigen zweiten Zunftmeister, Ruben Schnepf, und an den bisherigen dritten Zunftmeister, Reiner Karcher, übertragen worden. Etwas Bauchweh machen der Narrenzunft rückläufige Zuschauerzahlen sowohl bei den Sitzungen als auch beim Umzug. „Wir gehen mutig in die Zukunft und wollen mit innovativen Ideen vor allem jüngere Zuschauer erreichen“, kündigte Zunftmeister Ruben Schnepf an.
Die Weichen hierzu haben die Gremien der Narrenzunft bereits in den vergangenen Wochen im Rahmen einer Klausurtagung gestellt. In den nächsten Wochen, so der Vorstand, müssten die Vorschläge nunmehr umgesetzt werden. „Wir leben unsere Schmalzlocher Tradition, aber wir werden den Rahmen an den Lauf der Zeit anpassen“, kündigte Ruben Schnepf an.
Besonderen Stellenwert wird im kommenden Jahr der Umzug bekommen, denn in Hörden fand 1913, also vor 100. Jahren, zum ersten Mal urkundlich erwähnt ein Fastnachtsumzug statt. Ordensmotiv und Motto sind damit bereits vergeben.
Aus den Jahresberichten der Arbeitskreisleiterinnen und –leiter war einmal mehr das rege Vereinsleben der Schmalzlocher Narren lebendig geworden, ohne das die zahlreichen Großveranstaltungen im Jahresverlauf nicht zu bewältigen wären. Als besonderer Erfolg ist dabei die Neuausrichtung der Schmalzlocher „Maskengaudi“ hervorgehoben worden, die auch im kommenden Jahr in ähnlichem Stil stattfinden soll. Noch mehr Fasent-„Show“ versprechen die Schmalzlocher Narren bei den Damen- und Herrensitzungen. Gardeleiterin Laura Kappler kündigte an, dass nach einem Jahr Pause auch die Flößergarde wieder an Turnieren des Bund Deutscher Karneval teilnehmen wird, nachdem sich die Gruppe auf 30 Aktive vergrößert hat. Insgesamt sind derzeit – ohne Männerballett – 86 Tänzerinnen in der Tanzgarde aktiv. Von einem leichten Plus für das Geschäftsjahr 2011 berichtete Schatzmeisterin Tanja Karcher.
Ortsvorsteher Mathias Albrecht würdigte das Engagement der Narrenzunft und lobte vor allem, dass der Generationswechsel insgesamt sehr gut geklappt habe. Respekt zollte er dem jungen Zunftmeister Ruben Schnepf, der trotz Abi-Stress eine herausragende Rolle gespielt habe.
Schnell abgewickelt waren die Regularien: Björn Stolle ist neu in den Großen Rat aufgenommen worden. Sandra Tschan und Michael Schiel sind zu Kassenprüfern bestellt worden.
Bei der Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden hat sich bei der Hauptversammlung am 25. Juli 2011 ein umfassender Generationswechsel vollzogen. Nach 16 Jahren an der Spitze des Traditionsvereins gab Zunftmeister Rolf Schnepf die „Narrenschell“ an Torben Glasstetter weiter, der zusammen mit dem neu gewählten zweiten Zunftmeister Ruben Schnepf die Geschicke der Hördener Narren in den nächsten Jahren lenken wird. Als 3. Zunftmeister fungiert Reiner Karcher, der die Beiden in ihren Vorstandsaufgaben unterstützen will. Neue Impulse hat auch der Große Rat erhalten, der gleich um sieben Mitglieder aufgestockt wird. Ansonsten geht die Narrenzunft Hörden mit bewährten Kräften in die nächste Kampagne. Rolf Schnepf ist zum Ehrenzunftmeister ernannt worden.
In seinem Rechenschaftsbericht freute sich der bisherige Zunftmeister, dass es in den vergangenen Wochen gelungen ist, die Weichen für die Zukunft zu stellen und die Aufgaben auf mehr Schultern zu verteilen. Dazu war auch eine Satzungsänderung erforderlich, die von der Hauptversammlung ebenso einstimmig verabschiedet worden ist, wie die Wahl des Vorstandes.
Neben den Zunftmeistern sind gewählt worden als Protokoller und Geschäftsführer Bernd Kappler, als 1. Schatzmeisterin Tanja Karcher, als 2. Schatzmeisterin Katrin Heinze, als verantwortlich für den Narrenschopf Reiner Karcher. Das Bauteam übernimmt Stefan Karcher, für den Umzug ist Ralf Epp zuständig, für das Programm der Sitzung Dominic Heberle, für die Veranstaltungstechnik Joachim Huber, für die Tanzgarde Laura Kappler, für die Getränke Werner Bindnagel, für die Küche Karin Veit, für die Historie Rolf Schnepf. Als Beisitzer wurden Charly Nadarzy, Enrico Tschan und Markus Herrmann berufen.
Neu in den Großen Rat sind Karin Veit, Stefanie Veit, Markus Herrmann, Katrin Heinze, Laura Kappler, Enrico Tschan und Christian Dräs aufgenommen worden.
Einen Wechsel wird es auch bei der Bühnengestaltung geben. Nach 47 Jahren will sich Klaus Rothenberger aufs „Altenteil“ zurückziehen, wobei Zunftmeister Torben Glasstetter ihn spontan bat, als Berater auch künftig zur Verfügung zu stehen. Einen weiteren Wechsel wird es am 11.11. geben, denn zu diesem Zeitpunkt will der alt gediente Närrische Oberbürgermeister der Stadt Schmalzloch, Thomas Lang, seinen Dienst beenden. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Neuwahlen erscheinen unwahrscheinlich. In Hörden wird der OB bestimmt.
Die Jahresberichte im Rahmen der Jahreshauptversammlung haben verraten, dass die Hördener Narren gut aufgestellt sind, vor allem im Jugendbereich, wo über 80 Kinder und Jugendliche aktiv dabei sind. Über badische Meistertitel und die Teilnahme an süddeutschen und deutschen Meisterschaften war bekanntlich wiederholt berichtet worden.