Zwei Narrenbäume

Zwei Narrenbäume? – In Schmalzloch-Hörden ist eben alles möglich, zumal alles zum aktuellen Motto passt: „Schmalzloch – so ein Zirkus“. In einer internen Veranstaltung haben die Fürig Barthel zum Auftakt ihres 44. Geburtstages als Gruppe am Flößerbrunnen einen Narrenbaum gestellt und somit die Kampagne im närrischen Flößerdorf eingeläutet. Der zweite Baum wird dann traditionell am Fastnachtssamstag in die Senkrechte gebracht.
Die beiden Barthel-Sprecher Jürgen Zimmer und Oliver Rothenberger würdigten bei der kleinen, von viel Hauruck begleiteten Zeremonie vor allem Barthel-Mutter Ingrid Benz, die vor 44 Jahren die Idee geboren und umgesetzt hatte, die Sagengestalt des Fürig Barthel zum Leben zu erwecken. An die 100 Hästräger im Flammenkostüm bereichern zwischenzeitlich die Hördener Fastnacht.
Gebührend gefeiert werden die 4 Mal 11 Jahre am Samstag, 1. Februar, ab 16.11 Uhr mit einem Dämmerungsumzug durch die Straßen des Hinterdorfs. Rund 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dazu erwartet. Bereits um 12.11 Uhr öffnet das Närrische Dorf an der Flößerhalle. Dort und in der Halle werden dann nach dem Umzug zahlreiche Guggemusiken und Spielmannszüge für Unterhaltung sorgen.
Bereits eine Woche vorher werden am 24., 25. und 26. Januar 2020 die närrischen Tage mit den drei Damen- und Herrensitzungen der Narrenzunft Schmalzloch die heiße Phase der Hördener Fastnacht eröffnen. Alle drei Veranstaltungen sind bereits seit Wochen ausverkauft. Die Besucherinnen und Besucher können sich in der Manege im Zirkus Schmalzloch auf närrisch-circensische Höchstleistungen freuen, versprechen die Hördener Narren. Entsprechend präsentiert sich der Jahresorden der Zunft, der am kommenden Wochenende in einer internen Veranstaltung der Narrenschar offiziell vorgestellt wird.

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