Fasent 2022 - Absage
Hallo zusammen, liebe Fasebutze!
Das schrittweise Vorgehen bei der Planung von Fastnachtsveranstaltungen in Hörden hat sich aus Sicht der Narrenzunft „Schmalzloch“ Hörden und des Arbeitskreises Flößerhalle bewährt. Bereits im November hatten beide Vereinigungen mitgeteilt, auf Sicht fahren zu wollen und im Hintergrund die Vorbereitungen für Plan B weiterlaufen zu lassen.
Angesichts der aktuellen Lage und den Befürchtungen vor der Omikron-Welle sind in den vergangenen Wochen weitere Entscheidungen gefallen. Konkret:
- Die Narrenzunft wird keinen Ordenskommers mit Vereinsehrungen durchführen. Als Alternative sollen die Ehrungen im Frühjahr oder Sommer 2022 nachgeholt werden. Ebenso wird es im Januar keine Damen- und Herrensitzungen in der Flößerhalle geben. Alternative Veranstaltungen werden geplant, möglichweise im Rahmen eines Sommerfestes. Die Durchführung von Schlempenparty und Kindermaskenball gelten als unrealistisch. Als Alternative für den Narrennachwuchs ist eine närrische Dorfrallye in Planung. Ob diese letztlich durchgeführt werden könne, hänge von der weiteren Entwicklung der Pandemie ab und werde kurzfristig entschieden, so die Narrenzunft.
- Nicht stattfinden können das Narrenbaumstellen und der Närrische Markt am Fastnachtssamstag und der Internationale Umzug am Fastnachtssonntag.
- Einig sind sich auch die Schnurrvereine im Arbeitskreis Flößerhalle. Aufgrund der aktuellen Lage sind alle vier Veranstaltungen an den Donnerstagen vor Fastnacht abgesagt worden. „Jetzt hoffen wir auf 2023“, so die einhellige Meinung.
Ganz auf Fastnacht verzichten müssen die Schmalzlocher aber nicht, denn bereits am 11.11. startete auf der Homepage der Narrenzunft www.schmalzloch.de die Reise „Zurück in die Zukunft“. Zum Auftakt gab es den von den „Schlabbedenglern“ und Tommy Weiß produzierten Fasenthit „Fasenacht ich liebe dich“. In den Studios von Sitzungspräsident Björn Stolle ist außerdem eine Zeitreise durch die Hördener Fastnacht entstanden. In witzigen Interviews erinnern die Hördener Fasebutze an die Zeiten vor Corona. Die Serie wird in den nächsten Wochen bis Fastnacht fortgesetzt, so die Mitteilung der Narrenzunft.
Auch einen Narrenbaum soll es geben. Dieser wird allerdings – so es die dann aktuellen Verordnungen zulassen – in aller Stille vor der Flößerhalle gesetzt. „Wir wollen damit ein optisches Zeichen setzen, dass Fastnacht in Hörden, nicht unterzukriegen ist,“ so Zunftmeister Ruben Schnepf. Das Gleiche gelte für den närrischen Straßenschmuck. Auch den wollen die Hördener Narren Mitte Februar anbringen, soweit es die Verordnungen dann zulassen.
Eure
Narrenzunft "Schmalzloch" Hörden